FRISCHER GEHTS KAUM!

GESUNDES AUS DEM EIGENEN GARTEN & BEET.

Die Selbstversorgung aus dem eigenen Garten bereitet nicht nur Freude, sondern sie ist mit einfachen Mitteln auch schnell umgesetzt.

CHECKLISTE: SO STARTEN SIE IN DIE SELBSTVERSORGUNG!

Frisches Gemüse ist gesund und kalorienarm und auch verdammt lecker. Werden Sie Selbstversorger und bringen Sie Ihr eigenes Gemüse auf den Tisch.

  • Der Standort für Ihr Gemüsebeet sollte möglichst sonnig und vor starkem Wind geschützt sein.
  • Suchen Sie sich dort eine ebene Fläche.
  • Starten Sie eher klein, statt zu groß.
  • Der Boden sollte locker und nährstoffreich sein.
  • Wir empfehlen Ihnen, mit einer Mischkultur zu beginnen. Ihr Gemüse wird so vor Krankheiten und Schädlingen bewahrt. Bei der Mischkultur pflanzen Sie verschiedenes Gemüse in Reihen nebeneinander.
  • Berücksichtigen Sie die richtige Fruchtfolge: Im 1. Jahr kommen Starkzehrer ins Beet. Im 2. Jahr folgen die Mittelzehrer. Die Schwachzehrer, die wenig Nährstoffe benötigen, pflanzen Sie dann im 3. Jahr. Im 4. Jahr ist dann die Gründünung an der Reihe.
  • Für die Mischkultur bedeutet das, dass Sie ein Beet in diese 4 Segmente einteilen.

Die Tomate (Solanum lycopersicum) steht auf Platz eins der Gemüsesorten der Selbstversorger. Mit ihren verschiedenen Sorten, in jeder Größe, Farbe und Geschmacksrichtung ist sie ein Muss für Ihren Gemüsegarten. Ob roh, gekocht oder getrocknet, die Tomate bringt Vielfalt auf Ihren Tisch. Tomaten sollten regelmäßig und an heißen Tagen mehrmals gegossen werden. Alle Sorten fühlen sich an einem sonnigen und vor Regen geschützten Platz am wohlsten. Die Tomate wird schon seit 200 v. Ch. angebaut. In Deutschland wurde sie aber erst um 1900 populär.

Mit einem Wasseranteil von ca. 97 % sind Gurken (Cucumis sativus) nicht nur erfrischend, sondern auch ein Klassiker im eigenen Gemüsegarten. Sie gehören zur Grundausstattung eines jeden Gemüsegartens. Alle Gurken brauchen viel Wärme, Licht und ausreichend Wasser. Verwenden Sie dazu bevorzugt Regenwasser.

Übrigens: Die größte Gurke der Welt soll 2010 ein Bauer aus der chinesischen Provinz Hefei gezüchtet haben. Mit einer stolzen Länge von 1,70 m, brachte sie 70 kg auf die Waage.

Ob knalliges Rot, Gelb, Orange oder Grün. Mit der Paprika (Capsicum annuum) bringen Sie kräftige Farben in Ihre Küche. Die Paprika stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika und gehört zu den Nachtschattengewächsen. Sie bevorzugt einen sonnigen und windgeschützten Standort.

Tipp: Gurken, Tomaten und Paprika unterstützen Sie in ihrem Wachstum am besten mit einer Tomatenspirale, einem Steckrahmen oder Rankturm.

Ob als Salat, gekocht, gebraten oder gestampft, die Kartoffel gehört zu den beliebtesten Grundnahrungsmitteln unserer Zeit. Bei den Setzkartoffeln (Solanum tuberosum) variiert die Farbe des Fruchtfleisches zwischen weiß, gelb, blau und violett.

Grün, knackig und immer frisch, das zeichnet Ihren eigenen Salat aus. Unsere Salat- und Gemüsejungpflanzen gibt es in vielen Sorten. Der herkömmliche Salat bietet eine breite Palette an Pflanzen für alle Liebhaber. Grüne Salate sind die Grundlage für viele sommerliche und leckere Salatvariationen. Besonders gut und geschützt wachsen die jungen Salat- und Gemüsebeetpflanzen unter einem Vlies, das die Pflänzchen vor Schädlingen schützt und das Wachstum verbessert.

Zwiebeln (Allium cepa) sind nicht nur gesund, sie sind auch ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Küche. Mit unserem Steckzwiebel-Mix in verschiedenen Sorten bringen Sie eine bunte Vielfalt auf Ihren Küchentisch.

WUSSTEN SIE SCHON …

.. warum das Auge beim Schneiden einer Zwiebel tränt? In den Zwiebelzellen befinden sich zwei Inhaltsstoffe, Alliin und Alliinase, die normal nicht miteinander zusammen kommen. Erst wenn die Zwiebel geschnitten wird, treffen beiden Elemente aufeinander und reagieren gegenseitig. Es entsteht das reizende Gas Propanthialsulfoxid. Sobald das Gas unsere Augen erreicht, beginnen sie zu tränen. Es gibt einige einfache Tricks, wie Sie dem entgegenwirken können. Benutzen Sie unbedingt beim Schneiden der Zwiebel ein sehr scharfes Messen und spülen Sie die Zwiebel vor dem Scheiden mit kaltem Wasser ab. eine der ersten Nahrungsquellen für Bienen, Hummeln und Schmetterlingen dient.

Wer sich mit Gemüse selbst versorgen möchte, sollte am besten mit Gemüsesorten beginnen, die leicht anzubauen und zu pflegen sind, wie zum Beispiel Salat. Wichtig als Selbstversorger ist, dass Sie die Gemüsesorten so anpflanzen, dass Sie, wenn möglich, über das ganze Jahr verteilt frisches Gemüse ernten können.

DIE RICHTIGE PFLEGE

Mit unserer speziellen grün erleben Bio-Gemüse- & Tomatenerde und unserem Bio-Tomatendünger werden Sie ganz sicher mit einer üppigen Ernte belohnt. An sonnigen Plätzen fühlen sich die meisten Gemüsesorten am wohlsten. Wichtig ist es, die Pflanzen regelmäßig zu düngen. Vor allem für Gemüse in Pflanzgefäßen ist eine regelmäßige Nährstoffzugabe unverzichtbar.

WARUM IST GEMÜSE EIGENTLICH SO GESUND?

Jeder von uns weiß, im Gemüse stecken Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und gesundheitsfördernde Pflanzenstoffe. Wenn Sie viel Gemüse essen, dann nehmen Sie auch weniger Fett, Kalorien und Cholesterin zu sich als bei einer fleisch- oder zuckerbetonten Ernährung. Um von den lebenswichtigen und gesunden Bestandteilen von Gemüse und Obst zu profitieren, sollten Sie täglich 5 Portionen Gemüse und Obst essen. Diese Portionen verteilen sich im Idealfall auf 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst. Eine Portion entspricht dabei einer Handvoll.

Für Unentschlossene: Wer sich nicht entscheiden kann, was er als Selbstversorger pflanzen soll, den empfehlen wir unsere Selbstversorger-Vitamin-Kiste mit verschiedenen Gemüsekombinationen.

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